Gewinner von „I run for life“ im Bundesgesundheitsministerium / Läuferinnen und Läufer absolvierten über 423.000 km für den guten ZweckBERLIN. Über 423.000 gewidmete Kilometer, mehr als 2.000 Neuanmeldungen und insgesamt 82 begünstigte hospizlich-palliative Einrichtungen. Die Sportinitiative der Deutschen PalliativStiftung (DPS) „I run for life“ war im vergangenen Jahr so erfolgreich wie noch nie zuvor. Die Preisverleihung des Deutschland Cups 2016 fand am Montag, dem 13. Februar im Bundesgesundheitsministerium in Berlin statt. Schirmherr von „I run for life“ ist Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der DPS Elke Hohmann gratuliert er den ersten fünf Gewinnern und überreichte die Urkunden. In seiner Ansprache lobte Gröhe die Aktion „I run for life“: „Laufen ist nicht nur gut für die Gesundheit „I run for life“ zeigt, dass es auch Gutes bewirken kann“. Im Rahmen von „I run for life“ haben Hobby- und Profiläufer die Möglichkeit, ihre bei offiziellen Läufen zurückgelegten Kilometer einer gemeinnützigen hospizlich-palliativen Einrichtung ihrer Wahl zu widmen. Dieser Wettbewerb hat das Ziel, die Möglichkeiten einer guten Hospiz- und Palliativbetreuung bekannter zu machen. Über den Sport sollen explizit Teile der Gesellschaft erreicht werden, die sich in ihrem Alltag meistens wenig mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen. Die 22 Einrichtungen, denen im Jahr 2016 die meisten Laufkilometer gewidmet wurde, erhielten ein Preisgeld der DPS in Höhe von insgesamt 40.000 €. Den ersten Platz belegte der Hospizverein im Pfaffenwinkel mit insgesamt 66.921 gewidmeten Kilometern. Er erhielt eine Spende in Höhe von 10.000 €. Über eine Zuwendung in Höhe von 5.000 € konnten sich das Kinderhospiz Bärenherz aus Leipzig (60.484 km) sowie das Hospiz Schöneberg-Steglitz (48.036 km) freuen, die damit Platz zwei und drei belegten. 3.000 € gewann das Hospiz Kieler Förde (43.418 km) sowie das Kinder-Hospiz Sternenbrücke Hamburg (25.124 km). Der Sonderpreis aus dem Erlös der verkauften „I run for life“-Shirts in Höhe von 1.905 € ging an den Freundeskreis Hospiz Bad Berka e. V. Hospizverein im Pfaffenwinkel gewinnt Deutschland Cup 2016 / LäuferInnen absolvieren über 423.000 km zugunsten hospizlich-palliativer EinrichtungenIm Rahmen der Sportinitative „I run for life“ und dem Deutschland Cup 2016 rief die Deutsche PalliativStiftung (DPS) im vergangenen Jahr Hobby- und Profiläufer zum bereits fünften Mal auf, ihre bei offiziellen Läufen zurückgelegten Kilometer einer gemeinnützigen hospizlich-palliativen Einrichtung ihrer Wahl zu widmen. Und das so erfolgreich wie in noch keinem Jahr zuvor: Über 2.000 Läufer haben sich in diesem Jahr neu registriert und gemeinsam über 423.000 km für insgesamt 82 Institutionen zurückgelegt. Das sind mehr als doppelt so viele Kilometer als im Jahr zuvor. Jetzt können sich die 22 Einrichtungen mit den meisten Laufkilometern über eine beachtliche Zuwendung der DPS in Höhe von insgesamt 40.000 € freuen. Den ersten Platz belegt der Hospizverein im Pfaffenwinkel – Polling mit insgesamt 66.921 gewidmeten Kilometern. Er erhält eine Spende in Höhe von 10.000 €. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) ist auch in diesem Jahr Schirmherr der Sportinitiative „I run for life“. Im Rahmen der Preisverleihung am 13. Februar im Bundesgesundheitsministerium in Berlin wird Gröhe den Scheck gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der DPS Dr. med. Thomas Sitte und der Geschäftsführerin Elke Hohmann an den Gewinner überreichen. Über eine Zuwendung in Höhe von 5.000 € können sich das Kinderhospiz Bärenherz in Leipzig (60.484 km) sowie das Hospiz Schöneberg-Steglitz (48.036 km) freuen, die damit Platz zwei und drei belegen. 3.000 € gewann das Hospiz Kieler Förde (43.418 km) sowie das Kinder-Hospiz Sternenbrücke Hamburg (25.124 km). Alle weiteren Platzierungen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. „Wir sind begeistert von der großen Bereitschaft der Läuferinnen und Läufer über den Sport den Hospiz- und Palliativgedanken in die Öffentlichkeit zu tragen. Nur mit deren Unterstützungen erreichen wir Teile der Gesellschaft, die sich in ihrem Alltag meistens wenig mit Themen wie Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen. Gerade diese gilt es über palliative Versorgungsmöglichkeiten am Lebensende zu informieren“, sagt Elke Hohmann, Geschäftsführerin der DPS. „Wir hoffen an den großen Erfolg unserer Sportinitiative 2017 anknüpfen zu können. Dazu benötigen wir noch Sponsoren, um das großzügige Preisgeld beibehalten zu können und damit hospizlich-palliative Einrichtungen direkt unterstützen zu können“, so Hohmann weiter. Zwischenstand IRFL 2016: bereits 94.010 gespendete LaufkilometerFulda, 08.08.2016. Seit dem 1. Januar 2016 haben LäuferInnen aus ganz Deutschland schon wieder ganze 94.010 Kilometer für gemeinnützige, hospizlich-palliative Einrichtungen zurückgelegt. Unter dem Motto „I run für life“ haben sie an offiziellen Läufen teilgenommen, ihre Ergebnisse auf irunforlife.de eingetragen und einer Einrichtung ihrer Wahl gewidmet. Die Einrichtungen mit den meisten gewidmeten Kilometern erhalten eine finanzielle Unterstützung von der Deutschen PalliativStiftung in Höhe von insgesamt 40.000 Euro.
Aktuell kämpfen das Kinder-Hospiz Sternenbrücke Hamburg mit 18.451 km und das Hospiz Kieler Förde mit 11.335 km um den ersten Platz und damit um 10.000 Euro für ihre Einrichtung.
Doch endgültig entschieden ist noch nichts. Alle LäuferInnen haben bis einschließlich 31. Dezember 2016 Zeit ihrer Einrichtung Kilometer zu widmen und ihr damit zu einer Geldspritze zu verhelfen.
|